Ich bin Ende 30, Vater einer Tochter und seit 10 Jahren in Ehe lebend.
Seit etwa 3 Jahren habe ich ein Laster das mich in den finaziellen Ruin treibt. Ich habe mit dem zocke angefangen. Tagsüber arbeite ich gut
bezahlt in einem Büro.
Es fign damit an das mich vor 3 Jahren Freunde mit in eine Zockerstube mitnahmen in denen Pferdewetten, Hunderennen und alles mögliche lief.
Ich fand es total langweilig, ließ mich aber nach einigen Pils dazubreitschlagen, mitzuspielen. Nach einiger Zeit bildeten sich Freundschaften zu den Stammgästen in der Zockerbude. Und ich fühlte mich irgendwie im Zugzwank immer zu wetten wenn ich dahingegangen bin. Nach einigen Monaten ging ich fast immer nach Feierabend in den Laden und hatte schon nach dem halben Monat mein ganzen Gehalt verspielt. Ich kam immer später von der Arbeit nachhause aber erzählte meine Frau das ich länger Arbeiten mußte.
Nach etwa einem Jahr zocken war ich so pleite das ich bei knapp 22.000 Euro in den Miesen in der Zockerbude war. Aber man machte dort auf Sachte.
Ich lieh mir bei Kollegen und Freunden Geld um wenigstens meine Miete zu bezahlen und ich eröffnete ein neues Konto und erzählte meiner Frau, das ich die alte EC Karte verloren hatte.
Bis Heute weiß meine Familie nichts von meinen Schulden. Heute belaufen sich diese Schulden auf rund 7.000 Euro. Trotzdem komme ich vom zocken nicht los.
Ich will es meiner Familie sagen den nur so könnte ich in Behandlung gehen. Heimlich würde ich das nicht mehr schaffen. Wie soll ich es am besten meiner Familie rüberbringen?